Zeppelinstr. 4, 91074 Herzogenaurach
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Psychotherapie

  • Abschied, Loslassen, Trauerbewältigung
  • Angststörung / Phobien
  • Anpassungsstörung/ schwere Belastungen
  • Burnout, Stressproblematik
  • Depression
  • Essstörung
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  • Psychosomatische Störung
  • Schlafstörung
  • Sexualstörung
  • Stabilisierende Suchttherapie (Alkohol, Drogen)

Viele meiner Klienten/-innen erleben sich in Ihrer Erkrankung als hilflos, ohnmächtig und in dem Problem gefangen.

Psychotherapie

Abschied, Loslassen, Trauerbewältigung

Abschied nehmen gehört zwar zum Leben dazu, aber es ist für uns dennoch schwer zu akzeptieren, dass ein geliebter Mensch nicht mehr da ist.
Ob jemand verstirbt oder sich „nur“ aus einer Beziehung verabschiedet, in nahezu jedem Fall wird das Abschied nehmen mit einem Gefühl der absoluten Ohnmacht und tiefen Leere beschrieben. Oftmals sind Menschen nach so einem Schicksalsschlag wie gelähmt und es fällt ihnen schwer, irgendeiner Arbeit/ Verpflichtung nachzukommen oder den Alltag wiederzufinden.
Der Schmerz über den Verlust ist oft so groß, dass man darin verharrt und nicht loslassen kann. In dem Prozess, das Leben auf die Zukunft neu auszurichten und die Vergangenheit mit dieser geliebten Person zu würdigen, begleite ich Sie als Therapeutin an Ihrer Seite.

 

Angststörung/ Phobien

Angst ist zunächst ein überlebensnotwendiges Gefühl, das uns vor Gefahren warnt. Bei einer Angststörung dominiert diese Angst jedoch den Alltag und ist viel häufiger präsent als es einem lieb ist.
Bei Phobien handelt es sich um Angst vor konkreten Gegenständen und Situationen, während Panikattacken von starken körperlichen Symptomen begleitet werden. Eine generalisierte Angststörung liegt vor, wenn die Angst omnipräsent ohne Auslöser spürbar ist.
Die Angstreaktion zu vermindern und ein unbeschwerteres Leben zu erreichen, wird ein zentrales Thema in unseren Therapiestunden sein. Es geht darum, mit Ihnen gemeinsam einen Weg zu entwickeln, wie Sie mit bestimmten angstbesetzten Situationen oder Objekten gelassener umgehen können und Werkzeuge haben, die Angst/ Panik unter Kontrolle zu bekommen.

 

Anpassungsstörung / schwere Belastungen                                                            

Das ganze Leben besteht eigentlich aus einem Anpassungsprozess, weil es sich ständig in irgendeiner Form verändert.
Im Großen und Ganzen kann sich unsere Psyche an neue/ andere Umstände auch ganz gut anpassen.
Kommt es zu schwerwiegenden kritischen Lebensereignissen wie berufliche Veränderungen, Kündigung, Tod, Krankheit, Scheidung, Emigration, Flucht, Krisensituationen in der Ehe oder mit den Kindern, kann es einen aber aus der Bahn werfen, je nachdem wie die psychische Verfassung ist, wie man aufgewachsen ist und welches Umfeld als Stütze fungiert.
Die Belastungen können entweder schubweise kommen und gehen oder dauerhaft spürbar sein. Oft hängen Belastungen auch mit gewissen Übergängen zwischen Lebensabschnitten zusammen (z. B. Schulbeginn, Verlassen des Elternhauses, Heirat, Elternschaft, Pensionierung).
Kann die Psyche diese Anpassungen, die manchmal ziemlich viel Kraft kosten, nicht leisten, so leidet sie über eine längere Zeitspanne.
Dann stehe ich Ihnen zur Seite, damit diese Anpassung gelingen kann und Freude in ihr Leben zurückkehrt.

Burnout/Stressproblematik

Burnout beschreibt den Zustand des körperlichen und emotionalen Ausgebranntseins.
Die von Burnout betroffenen Menschen leiden an Symtomen wie Kraftlosigkeit, Müdigkeit und dauerhafter Überforderung. Häufig hat man in diesem Zustand auch keinen guten Zugang zu seinen Gefühlen. Dieser totale psychische und körperliche Erschöpfungszustand, der das Burnout-Syndrom kennzeichnet, verläuft definitionsgemäß meist schleichend in mehreren Phasen. Rund 15 Prozent der Deutschen sind einmal im Leben über eine längere Zeitspanne damit konfrontiert. Ursachen sind meist berufliche Überforderung, Leistungsdruck, sowie Unzufriedenheit und Frust im Privatleben. Die Balance zwischen Anspannung und Entspannung ist aus dem Gleichgewicht geraten, so dass der Körper und Psyche vermehrt Stress und Druck ausgesetzt ist und es irgendwann nicht mehr selbst kompensieren kann.

 

Depressive Verstimmung

Ein depressiver oder depressiv verstimmter Mensch beschreibt seine Gefühlslage oder Empfindungen oft wie folgt:

  • mangelnde Energie
  • andauernde negative Gedanken
  • Schnelle Erschöpfbarkeit
  • Innere Unruhe und Schlafstörungen
  • Kreisende negative Gedanken
  • Fehlende Lebensfreude
  • Innere Leere und/oder Traurigkeit
  • Vermehrte Ängstlichkeit
  • Geringes Selbstwertgefühl
  • ungewollte Gewichtsveränderungen
  • Verschlechterung von Konzentration und Gedächtnis
  • Neigung zu Schuldgefühlen und Selbstanklage
  • Selbstmordgedanken

Wenn ein Mensch unter Depression leidet, ist seine Lebensqualität meist sehr eingeschränkt. Wir alle kennen diese Symptome, weil es uns an manchen Tagen besser und an anderen Tage schlechter geht sowohl körperlich als auch psychisch. Dauert der negative Zustand aber mehrere Wochen konstant an, sollte man einen genaueren Blick auf die Situation werfen.

 

Essstörung

Hierunter gibt es verschiedene Formen: Anorexie ist das, was man umgangssprachlich als Magersucht bezeichnet, während Bulimie durch ein Erbrechen nach der Nahrungsaufnahme gekennzeichnet ist. Zudem gibt es noch binge-eating, den sogenannten Heißhungerattacken ohne nachfolgendes Erbrechen.
Hier ist ein multimodaler Ansatz nötig.

 

Posttraumatische Belastungsstörung

Es hat immer einen „Impact“ gegeben, d.h. ein emotionales Ereignis von außergewöhnlich intensivem Ausmaß oder mehrere Ereignisse davon hintereinander. Der Klient war dabei entweder selbst betroffen oder am Rande beim Geschehen dabei.
Anbei ein paar Beispiele, wo Klienten danach oft von einer PTBS berichten:

  • körperliche/seelische Gewalt, Missbrauch, Vergewaltigung
  • Terroranschlag, Krieg
  • Unfall, Wetterkatastrophen
  • Diagnose einer schlimmen Krankheit

Bei PTBS geht es mir darum, einerseits die Trauer über die Belastung zuzulassen und andererseits Schutzfaktoren wahrzunehmen, die Ihnen dabei helfen können, das traumatisch Erlebte besser in den Alltag zu integrieren. Spezielle Methoden wie EMDR helfen zudem, das Trauma besser zu verarbeiten.

 

Psychosomatische Störung

Hierbei handelt es sich um körperliche Symptome wie Kopf-/Rückenschmerzen, Magenprobleme, Herzrasen, für die es keine rein organische Erklärung gibt, weil sie eine Folge von psychischer Belastung/Stress darstellen. Werden die psychischen Blockaden gelöst, tritt eine Besserung der körperlichen Symptome ein.

 

Schlafstörung

Meistens tritt die Schlafstörung, die psychologisch betreut werden kann, in Kombination mit anderen Störungen wie Burnout,Phobie/Ängste oder PTBS etc. auf.
Diverse Rituale oder Entspannungstechniken können dabei unterstützend wirken, die Balance zwischen Anspannung und Entspannung wieder herzustellen und positiv auf das Schlafverhalten einzuwirken.

 

Sexualstörung

Sexualleben und das Einschätzen der eigenen Lebensqualität hängen oft zusammen, was bedeutet, dass sich die beiden Lebensbereiche gegenseitig beeinflussen. (Starke Wechselwirkung zwischen Sexualität und Psyche). Sexuell unzufriedene Menschen stufen ihre Lebensqualität niedriger ein und depressive Menschen als Beispiel haben weniger Interesse an Sex.
Im therapeutischen Prozess werden wir uns gemeinsam auf die Reise machen und in beiden Bereichen arbeiten (Sexualität vs. geringe Lebensqualität/Stress/Belastung)

 

stabilisierende Suchttherapie (Alkohol, Drogen)

Nach einem stationären Klinikaufenthalt, in dem der Entzug und die Entwöhnung von Alkohol und Drogen durchgeführt werden (Dauer: ca. 4-6 Monate), ist es oft ratsam, eine stabilisierende ambulante Suchttherapie in Zusammenarbeit mit einem Facharzt durchzuführen, um einem Rückfall, der häufig passieren kann, frühzeitig entgegenzuwirken.

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