Was ist denn der Unterschied zwischen Angststörungen und Phobien genau?
Angst ist zunächst ein überlebensnotwendiges Gefühl, das uns vor Gefahren warnt. Haben Sie eine Angststörung, dominiert diese Angst jedoch Ihren Alltag und ist viel häufiger präsent als es Ihnen lieb ist. Angst zu erleben ist wesentlich diffuser, während Phobien deutlich zu konkreten Situationen oder Gegenständen zugeordnet werden können. Beispielsweise die Tierphobie.
An einer generalisierten Angststörung leiden Sie dann, wenn Ihre Angst omnipräsent ohne Auslöser spürbar ist.
Davon differenzieren Fachleute die Panikattacken, die von extrem starken körperlichen Symptomen begleitet werden.
Klienten mit Panikattcken beschreiben die Befürchtung, dass die Symptome jederzeit wiederkommen und sie der Situation nicht schnell genug entkommen könnten. Daraufhin fangen sie an, diese Situationen kategorisch zu vermeiden.
Wenn Sie als Betroffene/r extreme Angst, Panik oder Phobie beschreiben sollten, so würden Sie wahrscheinlich sagen, dass sie sich extrem belastend, manchmal vielleicht fast unaushaltbar anfühlt. Beispielsweise würden Sie auch körperliche Symptome wie Schwindel, Übelkeit, Herzklopfen oder Schweißausbruch erwähnen.
Folglich wird ein Thema in unseren Therapiestunden sein, die Angststörung, Panikattacken oder Phobie bei Ihnen genau zu definieren. Auch Mischvarianten sind dabei möglich. Panikzustände, Angststörungen und Phobien sind gut therapierbar, wenn ein multimodaler Ansatz angewendet wird. (verhaltenstherapeutische und systemische Methoden in Kombination)
Meine Aufgabe als systemische Psychotherapeutin (HeilprG, DGSF) ist es, Sie darin zu begleiten, die Angst, Panik oder Phobie selbst zu kontrollieren.
Werden Sie handlungsfähig, damit Sie ein ganzen Stück Lebensqualität zurückbekommen und gelassener in die Zukunft schauen können!
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