Wie zeigt sich eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)?
Es hat immer einen „Impact“ gegeben, d.h. ein emotionales Ereignis von außergewöhnlich intensivem Ausmaß oder mehrere Ereignisse davon hintereinander. Der Klient war dabei entweder selbst betroffen oder am Rande beim Geschehen dabei. Das Ereignis oder mehere Erlebnisse werden dabei als extreme Bedrohung oder Katastrophe beschrieben, in denen die Klienten/-innen sehr viel Verzweiflung spürten.
Anbei ein paar Beispiele für Gegebenheiten, nach denen eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickelt werden kann:
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körperliche/seelische Gewalt, Missbrauch, Vergewaltigung
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Terroranschlag, Krieg
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Unfall, Wetterkatastrophen
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Diagnose einer schlimmen Krankheit
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und die Symptome:
- immer wiederkehrende Erinnerungen an das Traumatische, auch in Träumen
- Situationen/Örtlichkeiten meiden, die dem Trauma ähneln
- Teile des traumatiscehn Erlebnisses können nicht erinnert werden
- Schlafstörungen
- Konzentrationsprobleme
- etc.
Das Trauma wird immer Bestandteil Ihres Lebens sein, aber sie können es anders in Ihr jetziges Leben integrieren. Das erhöht Ihre Lebensqualität!
Bei PTBS geht es mir darum, einerseits die Trauer über die Belastung zuzulassen und andererseits Schutzfaktoren wahrzunehmen, die Ihnen dabei helfen können, das traumatisch Erlebte besser in den Alltag zu integrieren. Spezielle Methoden wie EMDR helfen zudem, das Trauma besser zu verarbeiten.
Auch die Corona-Krise stellt für viele einen Einschnitt in Ihr Leben dar, so dass nichts mehr ist wie vorher.
Gerne helfen ich Ihnen, die Krise zu überwinden und zusammen einen positiven Weg für die Zeit danach zu entwickeln.